Samstag, 23. Mai 2020

Heute auf projektmanagement-aktuell

Blogeintrag vom 23. Mai 2020

Psychologie
Houdini, wer kennt ihn nicht?! Der weltweit berühmteste Entfesselungs- und Zauberkünstler. Zur damaligen Zeit tourte Houdini durch viele Großstädte und ließ sich seine Kunststücke feiern, als Werbegag ließ er sich jeweils in lokalen Stadt- oder Gemeinde-Gefängnissen einsperren aus denen er sich jedes mal erfolgreich befreien konnte. mehr...


Blogeintrag vom 17. Mai 2020

Lessons Learned, Moderation

Ein jedes Projekt kommt einmal an sein Ende. Und was macht man idealerweise am Ende von einem Projekt, genau, ein Lessons Learned Meeting.  Doch viele nutzen nicht diese einmalige Möglichkeit intensiv aus den Erfahrungen eines Projektes zu lernen. Diese Chance sollte nie ungenutzt bleiben. Denn sowohl die negativen Erkenntnisse als auch die positiven bringen eine Organisation einen Schritt weiter zukünftige Projekte besser anzugehen.   mehr...




Blogeintrag vom 09. Mai 2020

Projektmanagement
Das "Highlander-Prinzip"
Unklare Verantwortung, gar keine Verantwortung, verteilte Verantwortung. Eine Ausnahmesituation?  Mitnichten! Alltagssituation in deutschen Unternehmen. Die meisten Probleme in einem Projekt werden geradezu herbeigewünscht - habe ich manchmal das Gefühl.
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Blogeintrag vom 02. Mai 2020

Projektmanagement
Wichtiger als Sie denken: Der Projektstrukturplan
WBS? PSP? Neue Organisationen? Ein neues Methodenkonzept? Wichtige Softwaretools? Mitnichten. WBS steht für „Work Breakdown Structure“, zu Deutsch: Projektstrukturplan (PSP) - und somit für den wichtigsten ersten Schritt eines Projektleiters nach der Projektinitiierung.
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Psychologie
Coués Autosuggestion
Probleme im täglichen Leben mit auffälligen Mitarbeitern, Menschen, Kollegen kann man mit der Coués Suggestion eine neue Qualität im Umgang mit den Kräften von Geist und Seele begegnen - am Beispiel eines "ADHS" Jungen.
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Blogeintrag vom 24. Dezember 2013

 Psychologie
Weihnachtsgedanken: Wer sich Mühe gibt ....Wenn etwas nicht geht, rät man, sich mehr Mühe zu geben.
Aber, meine Erfahrung ist, frei nach dem Motto: was Du an das Universum adressierst bekommst Du auch, also:  mehr...

Blogeintrag vom 27. Oktober 2013

Methodik
Sehr schönes Video für eine Vorgehensweise bei kleinen Projekten. Eigentlich selbstverständliche Tätigkeiten. Aber ich vermute, dass selbst mit dieser "Schnellübersicht" einige Einsteiger überfordert sein werden. Denn es fehlt das "wie mache ich das nun"  - "Aha, so mach ich das"-Effekt.    mehr...

Blogeintrag vom 15. Oktober 2013
Führung, Motivation, Team
Überall dort, wo Menschen miteinander zu tun haben, ist die Art, wie sie miteinander kommunizieren, ausschlaggebend für eine wirkliche Verständigung. Der Begriff "kommunizieren" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "gemeinsam machen, vereinigen, teilen, mitteilen, sich besprechen".    mehr...




Blogeintrag vom 14. Oktober 2013
Führung
Bei uns Menschen fängt das Führen in der Familie an und endet im Berufsleben. Ob in einem Unternehmen, einem Verein, einer Organisation, im Militär oder im Staat - überall ist eine Führung und die damit verbundene Ordnung unerläßlich.    mehr...

Blogeintrag vom 11. Oktober 2013

Gesundheit
Der Lubrikator bringt Dir die Brainpower für den Arbeitsalltag. Der Lubrikator? Eine neue Maschine, Nahrungsergänzungsmittel, neue Form des Motivierens?  mehr...

Blogeintrag vom 10. Oktober 2013
Team, Organisation
Bis heute sind viele Führer davon überzeugt, daß an der Spitze eines jeden Teams ein sogenannter "Alpha"-Führer steht, das alle
anderen Teammitglieder quasi diktatorisch beherrscht. Eine solche aggressionsorientierte Diktatur wäre unter normalen und natürlich entstandenen Umständen schnell zum Scheitern verurteilt. mehr...


Blogeintrag vom 27. März 2013
Politik, Kolumne
Mein Porträt findet sich auf keiner Titelseite. Ich bin keine Person des öffentlichen Interesses. Um mich scharen sich keine Anhänger, man hängt mir nicht an den Lippen. Die Medien mit Ihren Blitzlichtgewitter kümmert nicht, was ich denk, fühle, sage oder schreibe. mehr...

Aufgaben, Management, Methodik, Planung, Projektkrise
Was ist das nun wieder Neues, werden Sie sich fragen?  Der Begriff Guerilla-Arbeitspaket-Management beschreibt eine Methodik in der Aktionspunkte bzw. Arbeitspakete in einer Art Guerilla Vorgehensweise gemanagte werden. Die Idee dahinter ist, dass Sie sehr oft Projekte vorfinden, mit Mitarbeitern, die Eigeninitiative zeigen, die aktiv an Planungen teilhaben wollen,   mehr...

Erfolg, Psychologie, Umfeld
Kann es sein, dass Gelerntes anschließend von Artgenossen an anderen Orten leichter zu lernen sein sollte? Es gibt bereits erste Hinweise darauf, dass es tatsächlich so ist. Nicht nur bei zahlreichen Versuchen mit Affen oder Ratten konnte man dies belegen, sondern Ähnliches gilt auch für den Menschen.  mehr...


Meldung vom 28. Dezember 2012
Erfolg, Gesundheit
Energieerhaltung in biologischen System verhält sich anders als es die Schulwissenschaft gerne hätte. mehr...

Meldung vom 26. Dezember 2012
Psychologie
Der Biologe Edward S. Russell beschreibt die allgemeinen Züge zielorientiertes Verhalten bei lebenden Organismen 1945 in seinem Buch „The Directiveness of Organic Activities (Lenkende Kräfte des Organischen): mehr...

Meldung vom 18. November 2012
Gesundheit, Ernährung
Grüne Smoothis eignen sich hervorragend um die Herausforderungen im Arbeitsalltag besser zu meistern. Darüber hinaus steigern die grünen Smoothis die Produktion der Magensäure. mehr...



Meldung vom 29. Oktober 2012
Entscheidung, Umfeld
Wir unterliegen ständigen Veränderungen. Nicht nur langfristig durch die Evolution sondern auch kurzfristig und insbesondere im Kommunikationszeitalter. Die sich dadurch ergebenden Probleme haben sich verschärft. mehr...





Meldung vom 25. September 2012
Aufgaben, Management
Die gesellschaftliche Macht, ausgeübt vom Volk, durch das Volk und für das Volk, getragen von natürlichen Lebensempfinden und Respekt vor der Arbeitsleistung, wäre unüberwindbar. Diese Macht setzt aber voraus, dass die arbeitenden Menschenmassen seelisch unabhängig und fähig werden, die Verantwortung für das gesellschaftliche Sein voll zu tragen und ihr Leben rational selbst zu bestimmen. mehr...

Meldung vom 21. September 2012
Politik, Psychologie
Die gesellschaftliche Macht, ausgeübt vom Volk, durch das Volk und für das Volk, getragen von natürlichen Lebensempfinden und Respekt vor der Arbeitsleistung, wäre unüberwindbar. Diese Macht setzt aber voraus, dass die arbeitenden Menschenmassen seelisch unabhängig und fähig werden, die Verantwortung für das gesellschaftliche Sein voll zu tragen und ihr Leben rational selbst zu bestimmen. mehr...

Meldungen vom 13. August 2012

Psychologie; Führung
Ist Ihr Projekt zerfahren? Hat ihr Projekt keine Struktur? Fühlen sich die Stakeholders schlecht informiert? Werden die Meilensteine nicht erreicht? Werden Zeiten ständig überschritten? Haben Sie dann schon mal an sich selbst gedacht? Könnte es sein, dass Sie das Problem sind? Ich erinnere immer wieder gerne an das hermetische Gesetz „Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. mehr...

Meldungen vom 03. August 2012
Psychologie
Kennen Sie die berühmte Elefanten-Dressur aus Indien oder aus dem Zirkus?  Alle kleinen Elefanten werden zur Dressur mit einem Seil an einem Pfosten angebunden. Der kleine Elefant zehrt und zehrt aber kommt nicht von dem Pfosten los. Er hat einfach zu wenig Kraft um sich von dieser Fessel zu befreien. Nun wird der Elefant größer und stärker.
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Meldungen vom 31. Juli 2012

Moderation, Meeting
Cloud-Meetingsoftware brauche ich so etwas? Was habe ich davon? Warum eigentlich eine Cloud Lösung im Meetingumfeld? Nun, wie auch bei anderen Cloud-Lösungen spielt ein meist gerne vernachlässigter Aspekt eine ganz wesentliche Rolle: die potenzielle Kostenreduzierungen für einen IT-Service im Investitionsbereich und im operationellen Umfeld. 
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Meldungen vom 11. Juli 2012
Service Management
Was ist Service Management? Was wird in einem Service Management Programm gemacht? Welche Bereiche sind davon betroffen? Diese und viele andere Fragen bekomme ich fast täglich zu hören. Eines der wesentlichen Punkte, die ich für das Service Management feststellen kann, ist die Erkenntnis, dass es sich bei Service Management nicht einfach nur um die Einführung eines Produktes oder die Änderung der Infrastruktur handelt. Bei Service Management sprechen wir von einem kompletten Change Programm für das gesamte Unternehmen. Mit Change ist damit der gesamte Mind-Setup in Richtung des Kunden gemeint, d.h. der Kunde und der Service für den Kunden und dessen Wertschöpfungskette stehen im Vordergrund.
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Meldungen vom 19. Juni 2012
Führung, Mediation, Moderation
Kennen Sie das Fahrstuhlexperiment? Das Experiment wurde von einer sehr populären amerikanischen Fernsehsendung (Candid Camera) in den 60er Jahren durchgeführt.
Die Fernsehsendung führte Experimente in beliebigen öffentlichen Einrichtungen durch, um spezielle soziale Verhaltensweisen in humorvolle Szenen zu setzen. Das Ergebnis der Sendung war neben dem Unterhaltungswert auch äußerst aufschlussreich und lehrreich. Das Fahrstuhlexperiment hat man sich ausgedacht, um herauszufinden, wie unabhängig der Durchschnittsbürger ist, wenn er mit einer allmächtigen „Einigkeit einer Gruppe“ konfrontiert wird. Ergebnis: wenig. mehr...


Meldungen vom 16. Juni 2012

Gesundheit
Vitamine brauch ich nicht, schon gar nicht Vitamin D - meinen Sie! Dabei ist inzwischen allgemein anerkannt, dass Vitamin D mehr als nur ein Vitamin ist, es ist vielmehr ein sehr wichtiges Hormon. In einer jüngsten Wissenschaftsarbeit konnte nachgewiesen werden, dass Vitamin D ein Genregulator ist, der direkt das Immunsystem steuert, indem es direkt an die körpereigene DNA bindet (1) und dort ein Gen aktiviert, das entzündungshemmend
wirkt.
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 Meldungen vom 06. Juni 2012
Ziele, Motivation
Eine durchaus bekannte Situation. Sie haben Ziele im Projekt, befinden sich mitten im Projekt und dann stellt sich heraus, dass die Ziele falsch sind. Die ganze Arbeit, die sie bis dahin gemacht haben ist möglicherweise komplett umsonst gewesen. Gibt es noch etwas Demotivierenderes? mehr...

Meldungen vom 30. Mai 2012
Moderation
Eines der wichtigsten Führungsmittel eines Managers, insbesondere die eines Projektmanagers, ist das Fragen. Ohne Fragen gibt es keine Antworten. Ohne Fragen gibt es keine Diskussion, gibt es keine Interaktion. Ohne Fragen setzt man voraus, dass alle das gleiche Verständnis haben. mehr...

Meldungen vom 24. Mai 2012


Erfolg, Planung
Angeblich lernen wir Menschen vor allem aus eigenen Fehlern. Eine aktuelle Studie resümiert hingegen: „Wir lernen mehr aus eigenen Erfolgen - und von den Fehlern anderer Menschen.“ Die Mehrheit war bisher der Meinung, dass wir aus eigenen Fehlern lernen und dadurch in Zukunft neue und letztlich bessere Wege gehen können. Auch Bill Gates hat die Sichtweise: "Es ist gut, Erfolge zu feiern, aber es ist wichtiger, aus Fehlern zu lernen."
Dahinter steckt die Annahme, dass Erfolge zwar wichtig und angenehm sind; dass wir aber vor allem dann wachsen, wenn wir Fehler begehen. mehr...


Meldungen vom 13. Mai 2012
Gesundheit
Der Mensch ist kein Sitz-Tier wie etwa der Schimpanse, der Orang-Utan oder der Pavian. Der Mensch ist ein Lauf-Tier. Diese einfache wie auch maßgebliche Erkenntnis gewinnen wir alleine durch die Betrachtung und Untersuchung der Anatomie des Menschen. Denn der Mensch hat drei wesentliche anatomische Merkmale, die ihn eindeutig als Lauf-Tier klassifizieren und ihn dadurch wesentlich von den Affen unterscheidet.  mehr...


Meldungen vom 06. Mai 2012
Der Gorilla im Projekt
Führung,  Umfeld
In der Psychologie gibt es ein berühmtes Gorilla-Experiment. In diesem Experiment wird den Probanden ein Video vorgeführt. In diesem Video spielen drei schwarze Basketballer gegen drei weiße Basketballer. Die Aufgabe der Probanden besteht darin, die Pässe zwischen den weißen Basketballern zu zählen.  mehr...

Meldungen vom 03. Mai 2012
Vernetzung im Projekt
Führung, Projektstruktur, Umfeld
Hatten Sie nicht auch schon einmal das Gefühl, dass Sie in einem erfolgreichen Projekt eine gewisse Einheit mit all Ihren Projektmitarbeitern, Stakeholdern und Kunden verspürten? Eine Einheit, die schwer zu erklären ist, eine Art „Feld“, in dem sich alle miteinander verstehen? Ein schwer zu beschreibendes „Feld“, in dem man getragen wird in einem gemeinsamen Erkenntnisbewusstsein, getrieben von einer besonderen Klarheit? mehr...

Meldungen vom 23. April 2012
Gesundheit
Nur ein gesunder Projektleiter ist ein guter Projektleiter! Deshalb habe ich mich entschlossen,  immer mal wieder interessante Themen aus dem Gesundheitsbereich in meinem Block einzustellen. Den Anfang macht die berüchtigte Antibiotika und die neuesten Erkenntnisse in diesem Bereich. Abgerundet wird das Ganze mit einer umfangreichen Quellenangabe, wie sie in Wikipedia nicht zu finden ist. mehr...

Meldungen vom 22. April 2012
Führung, Konflikt, Projektkrise, Umfeld
Eine Herausforderung? Mittlerweile Normalität? Ein nicht mehr zu unterschätzender Aspekt auch in Projekten in Deutschland? Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um den Euro und den
  ESM (Europäischer Stabilitätsmechanismus) lohnt sich ein kleiner Blick auf das europäische Umfeld. mehr...


Meldungen vom 18. April 2012
Online Projekt Management Serie Teil 1: Smartsheet
Online Projekt Management
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von sehr guten Online Projekt Management Portalen und Tools die durchaus auch MS-Projekt in einigen Punkten den Rang ablaufen könnten und können. In den nächsten Wochen werde ich deshalb eine ganze Reihe dieser Online Project Management Tools untersuchen und auf Tauglichkeit überprüfen. In die engere Wahl sind insgesamt sieben Tools gekommen. Den Anfang macht Smartsheet. mehr...


Meldungen vom 11. April 2012
Methodik, Führung
Wie?  Brainstorming ist out? Das mache ich doch ständig mit meinem Projektteam und hat   gute Erfolge, meine Mitarbeiter sind begeistert, sagst Du. Und nun komme ich und behaupte es ist out. Jetzt komme ich vielleicht noch mit dem Hinweis, dass Brainstorming gar nichts bringt. Wird ja immer bunter, sinnierst Du weiter. mehr...

Meldungen vom 09. April 2012
Führung
Ich gebe zu, bei dem Titel muss man schon mächtig aufpassen. Viel zu leicht rutscht man ins Braune ab. Mir geht es aber tatsächlich um die besonderen deutschen Eigenschaften, die uns Deutsche gerade in Führungsposition zu einem weltweiten Exportschlager machen und vielen, die die deutsche Grenze noch nicht überschritten haben, noch gar nicht so bewusst ist. mehr...


Meldungen vom 29. März 2012
Aufgaben, Rollen, Verantwortung, Projektstruktur
„Projektmanagement"  kann doch jeder. Ja klar, und kochen auch. Nur, ob das hinterher auch schmeckt, dass ist dann wieder eine ganz andere Frage. Und ob man auch satt wird, ist auch nicht immer ganz klar, oder ob man das Essen vielleicht sogar wegwerfen muss, ist ein durchaus vorhandenes Risiko. Oder würgt man es sich runter, weil man ja irgendwie überleben muss? Hole ich mir vielleicht sogar noch Folgeschäden durch ein komplett versautes Essen? mehr...


Meldungen vom 20. März 2012
Aufgaben, Rollen, Verantwortung, Projektstruktur
Unklare Verantwortung, gar keine Verantwortung, verteilte Verantwortung. Eine Ausnahmesituation?  Mitnichten! Alltagssituation in deutschen Unternehmen. Die meisten Probleme in einem Projekt werden geradezu herbeigewünscht - habe ich manchmal das Gefühl.  mehr...

Tappen Sie auch öfters in die Houdini Falle?

Harry Houdini; Bild(C) Wikimedia Commons
Houdini, wer kennt ihn nicht?! Der weltweit berühmteste Entfesselungs- und Zauberkünstler. Zur damaligen Zeit tourte Houdini durch viele Großstädte und ließ sich seine Kunststücke feiern, als Werbegag ließ er sich jeweils in lokalen Stadt- oder Gemeinde-Gefängnissen einsperren aus denen er sich jedes mal erfolgreich befreien konnte. Es gab aber eine Ausnahme, während eines Besuches in England, in einem Polizeigefängnis in Preston, Lancashire. Houdini versuchte alles ihm erdenklich mögliche und scheiterte zu entkommen. Warum? Die Zelle war schlicht und einfach nicht verschlossen. Er versuchte die ganze Zeit etwas zu entsperren, was gar nicht verschlossen war!

Sind Sie ein Meister Ihres Faches? Haben Sie hervorragendes Wissen? Wird Ihr Knowhow geschätzt? Doch auf einmal befinden Sie sich in einer Situation in der Sie nicht weiterkommen? Kommen Projekte nicht voran? Haben Sie eine Krise?

Vorschlag:  Denken Sie an die Hudini-Falle. Betrachten Sie die Situation mal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Kann es sein, dass Sie eine ganz bestimmte Situation nur deshalb nicht erkennen, weil es Ihnen bisher noch nicht untergekommen ist?

Bestimmt haben Sie schon einmal von der Geschichte gehört, dass die Ureinwohner von Amerika bei der Landung der Spanier, die Boote der Spanier schlicht und einfach nicht sehen konnten, weil sie sich davon kein „Bild“ haben machen können. Erst nachdem ein alter Schamane ihnen die Situation beschrieb, wie er sie sah, konnten auch die anderen Ureinwohner die Boote wahrnehmen.

Lehnen Sie sich in Krisensituation also einfach mal entspannt zurück und überprüfen Sie Ihre Realität und prüfen Sie ob Ihre eigene Realität Sie blind macht und Sie blockiert und Sie sich wegen Ihrer eigenen Realität kein Bild machen können, sich befreien können und deshalb die Krise nicht meistern können.

Ein gutes Indiz für die eigene Unfähigkeit ist, wenn man sich über irgendetwas ärgert. Denn erfahrungsgemäß ärgert man sich nicht über andere oder über eine Situation, sondern über seine eigene Unfähigkeit mit dieser Situation oder Person umgehen zu können, nicht in der Lage zu sein, die Situation zu beherrschen, oder Mittel und Methoden zu haben die Situation in eine andere Richtung zu lenken.

Beispiel gefällig? Denken Sie einfach mal an eine Situation im Strassenverkehr. Sie fahren einem Auto hinterher, das sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält. Sie ärgern sich darüber, dass der nicht schneller fährt, sie müssen dringend zu einem Termin, sind zu spät losgekommen, haben es eilig, „man kann doch hier locker 60 fahren, wieso fährt der nicht“.  Verstehen Sie, wo das eigentlich Problem ist? Ganz bestimmt nicht bei dem Auto, dass vor Ihnen die Geschwindigkeitsbegrenzung einhält.

Samstag, 16. Mai 2020

Lessons Learned - Wie gehe ich vor?


Brainstorming bei Lessons Learned bringt die geballte Teaminformation zusammen, Bild-(c): Julien Christ pixelio.de
Ein jedes Projekt kommt einmal an sein Ende. Und was macht man idealerweise am Ende von einem Projekt, genau, ein Lessons Learned Meeting.  Doch viele nutzen nicht diese einmalige Möglichkeit intensiv aus den Erfahrungen eines Projektes zu lernen. Diese Chance sollte nie ungenutzt bleiben. Denn sowohl die negativen Erkenntnisse als auch die positiven bringen eine Organisation einen Schritt weiter zukünftige Projekte besser anzugehen.

Der Zweck steht am Anfang

Es ist zu empfehlen sich auf die wesentlichen Punkte zu konzentrieren. So sollte das Ziel eines Lessons Learned Meetings sein, ungefähr 3-5 Dinge, die am meisten zum Erfolg des Projekts beigetragen haben und die 3-5 Dinge, die besser gemacht hätten werden können, zu identifizieren. 


Wie viele Teilnehmer nehmen daran teil? 

Für ein kleines Projekt lohnt es sich durchaus, alle Beteiligten an dem Projekt einzuladen einschließlich Projekt-Sponsor, Projektleiter und einzelne Mitarbeiter für das Projekt, etc. Für ein größeres Projekt empfiehlt es sich eine Teilmenge des Projekts auszuwählen, vielleicht jene Mitglieder, die routinemäßig an den Projekt-Tracking Sitzungen (Core-Team) teilgenommen haben. Nach eigenem Ermessen kann auch der Kunde, Subunternehmer, Partner oder Berater eingeladen werden. Grundsätzlich liegt eine gute Größe bei ca 5-8 Teilnehmern.


Wer sollte moderieren?

Es wird dringend empfohlen, dass ein Mitglied des PMO die Lessons Learned durchführt, um einen unparteiischen Moderator zu haben, dies setzt natürlich voraus, dass diese Person ein erfahrener Moderator ist und die Vorgehens-Methodik beherrscht, um die Ziele des Meetings innerhalb der vorgeschriebenen Zeit erreichen zu können. Aber grundsätzlich spricht auch nichts dagegen, dass der Projektleiter die Moderation übernimmt.



Agenda-Vorschlag (1,5-2 Stunden):

 

Einführung und Grundregeln - 5-10 Minuten

  • Überprüfen Sie den ursprünglichen Zweck, Leistungen, Budget und Zeitplan des Projekts
  • Grundregeln:
    • Laptop und Handys abstellen.
    • Kritik an dem Projekt und seiner Prozesse gewünscht.
    • Kritik an Personen ist nicht erlaubt.
    • Die Teilnahme ist von allen eingeladenen ist erwünscht; unterschiedliche Ansichten sind gesund und wichtig.
    • Von Diskussionen wird abgeraten - diese Fragen erfassen und auf einem Parkplatz.
    • Die Teilnehmer sollten konstruktiv sein und das Treffen zu einer positiven Erfahrung für Lernen und Wachsen machen.

Brainstorm Bereich: Was ist gut gelaufen? - 15-45 Minuten

Als Brainstorming-Methode wird die Brainwriting-Methodik empfohlen. Hier schreiben alle Beteiligten Ihre Gedanken auf ein Blatt Papier. Dies hat den Vorteil, dass keiner der Teilnehmer von anderen Teilnehmern beeinflusst wird, was sehr leicht bei einer reinen Brainstorming Sitzung vorkommen kann.  Es wird empfohlen 7-10 Minuten das Brainwriting durchzuführen und anschließend an einer Schautafel die Gedanken von den einzelnen Teilnehmern an zuheften und von dem jeweiligen Teilnehmer erläutern zu lassen.

Empfehlenswert sind die folgenden möglichen Fragen zu stellen, um das Brainwriting zu starten:
  • Denken Sie über die verschiedenen Phasen des Projekts: Initiierung, Planung, Ausführung / Controlling, nach. Was lief gut in jeder Phase?
  • Denken Sie über die Zeitleiste, Umfang und Kosten des Projekts. Was hat das Projektteam gut getan, und wie hat es auf Veränderungen in diesen drei Bereichen reagiert?
  • Denken Sie darüber nach, wie die Kommunikation in diesem Projekt behandelt wurde. Was hat das Projektteam getan, das hilfreich war?
  • Denken Sie über die potenziellen Risiken nach, dass das Team zu Beginn identifiziert hat. Was hat das Projektteam gut gemacht, entweder die Auswirkungen des Risikos oder die Wahrscheinlichkeit des auftretenden Risikos abgemildert?


Brainstorm Bereich: Was kann verbessert werden? - 15-45 Minuten

Auch für diesen Abschnitt gilt: Als Brainstorming-Methode wird die Brainwriting-Methodik empfohlen. Hier schreiben alle Beteiligten Ihre Gedanken auf ein Blatt Papier. Es wird empfohlen 7-10 Minuten das Brainwriting durchzuführen und anschließend an einer Schautafel die Gedanken von den einzelnen Teilnehmern an zuheften und von dem jeweiligen Teilnehmer erläutern zu lassen. 

Mögliche Fragen, zum starten des Brainwritings:
  • Denken Sie über die verschiedenen Phasen des Projekts nach: Initiierung, Planung, Ausführung / Controlling, Ende. Was hätte besser gemacht werden können, in jeder Phase?
  • Denken Sie über die Zeitleiste, Umfang und Kosten des Projekts. Was könnte das Projektteam anders machen bei der Reaktion auf Veränderungen in diesen drei Bereichen? 
  • Denken Sie darüber nach, wie die Kommunikation in diesem Projekt war. Was könnte das Projektteam beim nächsten Mal anders machen? 
  • Denken Sie über die potenziellen Risiken nach, dass das Team zu Beginn identifiziert hatte. Was könnte das Projektteam besser machen, um entweder die Auswirkungen des Risikos oder die Wahrscheinlichkeit des auftretenden Risikos zu mildern?

Priorisierung - 15 Minuten

Zum Abschluss priorisieren Sie alle Punkte. Fangen Sie zuerst mit dem Bereich an "Was ist gut gelaufen?" und priorizieren die Punkte mit hoch, medium und low.
Geben Sie jedem Teilnehmer kleine Klebepunkte in die Hand. (Diese Klebepunkte sind in der Regel Bestandteil eines Moderatorenkoffers. Gerne umgesetzter Vorschlag ist: roter Klebepunkt für hoch, gelber Klebepunkt für medium und grüner Klebepunkt für low. Jeder Teilnehmer bekommt dabei 5 Klebepunkte für jede Farbe, die er nun entsprechend auf beliebige Kärtchen kleben darf. 
Das Ganze wird mit dem Bereich Verbesserungspotenziale wiederholt. Am Ende haben Sie dann die 3-5 wichtigsten "QUICK-WINS" aus Ihrem Projekt zusammen und dokumentiert.


Schließen und bewerten der geparkten Diskussionen - 5-10 Minuten

Hier bewerten sie die nächsten Schritte, hier bewerten sie auch die geparkten Diskussionen -  und diskutieren, was als Follow-up Aktivität mit diesen Topics passieren soll und wer die Verantwortung dafür hat.


In diesem Sinne viel Spaß bei Ihrem Lessons Learned Workshop.